Für alle Ewigkeit in Teilzeit
16.09.2019Nach der Geburt ihres Kindes treten viele Frauen im Job kürzer. Später würden viele von ihnen gern wieder ihre Stunden aufstocken - eigentlich. Warum klappt das trotzdem so selten?
2019
Nach der Geburt ihres Kindes treten viele Frauen im Job kürzer. Später würden viele von ihnen gern wieder ihre Stunden aufstocken - eigentlich. Warum klappt das trotzdem so selten?
Unflexibel, langsam, teuer - viele Chefs haben Vorbehalte gegenüber Bewerbern jenseits der 50. Dabei machen Unternehmen gute Erfahrungen, wenn sie Ältere einstellen: Sie ziehen nicht so schnell weiter wie die Jungen.
Der Konsumgüterkonzern Henkel hat sich Female Empowerment auf die Fahnen geschrieben. Jetzt setzt Henkel die Idee mit einem Hackathon Mitte November in Berlin um, der sich an weibliche Digitaltalente richtet.
Kindheit und Jugend bereiten auf die Erwerbsarbeit vor, im Alter erholt man sich. Dieses männerorientierte Arbeitssystem ist überholt.
Frauen sind in der Mobilitätsbranche nach wie vor unterrepräsentiert - insbesondere in technischen Berufen - und diejenigen, die es gibt, treten zu selten in Erscheinung. Doch es gibt sie, die führenden Frauen der Mobilitätsbranche. Sie sind fachlich kompetent und inspirierend und sie sorgen als Vorbilder dafür, dass sich mehr Talente für unsere Branche entscheiden.
Sie können sich nicht durchsetzen, sind launisch und mit Zahlen haben sie es auch nicht so: Wer so etwas über Frauen behauptet, muss mit Gegenwind rechnen. Gut so. Aber Frauen als die besseren Chefs zu feiern, ist ebenso problematisch.
Eine neue Studie zeigt, wie deutlich Gründerinnen hierzulande gegenüber ihren männlichen Kollegen abgehängt sind. Dadurch entgeht der Wirtschaft enormes Potential.
Nichts ist den Menschen in Deutschland so wichtig wie die Familie- und kaum etwas hat sich so stark gewandelt wie das Familienbild. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag des Bundesfamilienministeriums.
Bärbel Bloching ist eine von drei Frauen, die eine katholische Pfarrei leiten - obwohl es in Deutschland mehr als 10.000 gibt. Den Posten bekam sie nur, weil männliche Bewerber fehlten. Gleichgestellt ist sie ihren Kollegen bis heute nicht.
In vielen Unternehmen hat es sich bereits herumgesprochen: Immer mehr Väter wollen sich stärker an der Erziehung und der Betreuung ihrer Kinder beteiligen. Damit das gelingt, dürfen Sie bei Angeboten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht außen vor bleiben. Mit Volker Baisch haben wir über die Frage gesprochen, was eine väterbewusste Personalpolitik auszeichnet und wo Unternehmen ansetzen können, wenn sie ihre Angebote entsprechend ausrichten möchten.