Pressespiegel

Fast 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung haben eine Behinderung. Kaum zu glauben, denn im Arbeitsleben sieht man Menschen mit Behinderung selten. Das liegt einerseits an sogenannten „unsichtbaren Behinderungen“ und andererseits an geringen Beschäftigungszahlen. Wir haben einen Experten befragt, warum Unternehmen das Potenzial von Menschen mit Behinderung nützen sollten und wie Betroffene mit ihrer Behinderung beim Bewerben umgehen können.

Ihr Berufsziel war Hanife Derici-Ayas früh klar. Die junge Gelsenkirchenerin stieß bei der Bogestra 1980 als Fahrerin in eine Männerdomäne vor.

Eine Stelle, zwei Arbeitnehmer – das ist die Idee hinter Jobsharing. Das Modell verspricht mehr Zeit für Familie und Freizeit, ohne dabei Verantwortung im Beruf zu verlieren. Doch ist das Konzept für jeden geeignet?

Vorstände großer Konzerne müssen Vielfalt zur Selbstverständlichkeit machen. Das Beispiel Credit Suisse kann nur der Anfang einer Bewegung sein.

Der kommenden Mitgliederversammlung der Bundespressekonferenz am 11. März liegt eine Reihe satzungsändernder Vorschläge vor. Wie aus der Einladung hervorgeht, soll dabei unter anderem nach § 18 der Satzung eine „Gender-Klausel" eingefügt werden, wonach weiterhin allgemein die männliche Sprachform verwendet werden soll.

Immer mehr Firmen setzen auf flexibles Arbeiten, vor allem Vertrauensarbeitszeit oder Homeoffice werden genutzt. Jobsharing ist noch selten verbreitet – und nicht jeder Experte ist davon überzeugt.

Väter zwischen 18 und 64 Jahren sind in Deutschland in allen Altersgruppen häufiger erwerbstätig als ihre kinderlosen Altersgenossen. Dies ergab eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts.

Noten, Alter, Sozialkompetenzen - offenbar unwichtig: Wenn sich Frauen bewerben, werden sie systematisch benachteiligt. Wissenschaftlerin Dorothea Kübler hat das Vorgehen von Personalchefs untersucht.

Sandra Schwedler ist ist Aufsichtsratsvorsitzende beim FC St. Pauli und damit eine Ausnahme. Für sie herrscht im Fußball noch immer struktureller Sexismus. Früher hielt sie eine Quote überflüssig. Nach ihren Erlebnissen nicht mehr.

Diversität steht für Chancengleichheit – und die gilt für alle. Wer jedoch nur eine Personengruppe fördert, benachteiligt unter Umständen andere.