Dokumentation: Ein Leben für die Gerechtigkeit
18.06.2019Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Supreme Court der USA und heute 86 Jahre alt, stellte ihr Lebenswerk in den Dienst der Gleichberechtigung und ist längst zur Ikone geworden.
Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Supreme Court der USA und heute 86 Jahre alt, stellte ihr Lebenswerk in den Dienst der Gleichberechtigung und ist längst zur Ikone geworden.
Wie fügen sich die Generationen Y und Z in die Arbeitswelt ein? Welche Werte haben sie? Was erwarten sie von ihrem Arbeitgeber? Wie können Arbeitgeber qualifizierten Nachwuchs finden und langfristig an das Unternehmen binden?
Dr. Kira Marrs ist Wissenschaftlerin am ISF München und befasst sich mit dem digitalen Umbruch von Wirtschaft und Arbeit. Sie forscht speziell zum Thema Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt 4.0. Wir haben uns mit ihr unterhalten.
Ausufernde Arbeitszeiten prägten jahrzehntelang Führungspositionen – was freizeitliebende Menschen fernhielt. Fachkräftemangel und die Ansprüche junger Arbeitnehmer verschaffen dem Modell Führungstandem nun einen Schub.
Diversity-Manager sind im Kommen – nicht aus Nettigkeit, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Immer mehr Unternehmen finden: Das lohnt sich.
In ihrem Leitartikel zum Frauenstreik schreibt Inland-Chefin Doris Kleck: «Ein Streik wie 1991? Erst war ich ungläubig. Nun bin ich froh, denn trotz rechtlicher Gleichstellung hapert es an vielen Orten.»
Akademiker haben gute Berufsaussichten, doch die Digitalisierung macht vielen Studierenden Sorgen. Besonders Frauen sind pessimistisch, wie eine Studie zeigt.
Die Generationen Y und Z vereint eine hohe Online-Affinität und großes Selbstbewusstsein. Doch während die Millenials (geboren im Zeitraum der frühen 1980er bis späten 1990er Jahre) noch die Vereinbarkeit zwischen Arbeits- und Privatleben einfordern, besinnen sich die Digital Natives (geboren zwischen 1997 und 2012) wieder Richtung 9-to-5. Was bedeutet das für Arbeitgeber?
Unternehmen wollen Vielfalt in ihrer Belegschaft, weil sie kreativ und innovativ macht. Bunt gemischtes Personal für sich zu gewinnen ist aber gar nicht so leicht.
In den obersten vier Fußballligen Deutschlands ist nur eine Frau als Trainerin aktiv. Selbst die meisten Frauenteams werden von Männern trainiert. Warum eigentlich?