Gender Studies Tagung 2014
08.10.2014Gender-Ungleichheiten und ihre Folgen: Wir arbeiten und wirtschaften wir weiter. Ein Rückblick auf die 2. Gender-Studies-Tagung des DIW Berlin am 25. September 2014
Gender-Ungleichheiten und ihre Folgen: Wir arbeiten und wirtschaften wir weiter. Ein Rückblick auf die 2. Gender-Studies-Tagung des DIW Berlin am 25. September 2014
Familienministerin Schwesig will Frauen per Gesetz in Führungspositionen bringen. Die Gleichstellungsbeauftragten der Bundesbehörden freuen sich nicht - sie gehen auf die Barrikaden.
Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften haben die Pläne der Bundesregierung für eine gesetzliche Frauenquote teilweise scharf kritisiert.
Männer beherrschen die Unternehmen. Doch es bewegt sich etwas - vor allem wenn Frauen und Männer an einem Strang ziehen.
Trotz aller Fehler, Rückstände und Kosten – die deutsche Wiedervereinigung ist nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ein Erfolg.
Eine Werbeaktion, vollgestopft mit Klischees über Frauen. Gerade von der Leyen steht wie kaum eine andere Top-Politikerin für den Kampf um Gleichberechtigung und dafür, dass sie sich in einer Männerdomäne durchsetzt.
Nur 15 Prozent der Regieaufträge von TV-Sendern gehen an Frauen, beklagt die Initiative "Pro Quote Regie" und fordert eine Frauenquote bei Regieaufträgen und Fördermitteln. Regisseurin Vanessa Jopp erklärt, warum sie die Initiative unterstützt.
Generation Y, demografischer Wandel und Fachkräftemangel, Diskussionen um eine Frauenquote in Deutschland oder Mitarbeiter 50+ sind Themen, die die Personalabteilungen beschäftigen.
Der niederländische Telekomriese KPN hat seine Bemühungen, den Frauenanteil in der Führung anzuheben, offenbar aufgegeben. Die Begründung des für Chancengleichheit zuständigen Direktors Jasper Rynders gibt zu denken.
Deutschland diskutiert immer um die Frauenquote. Ein Plädoyer der ehemaligen obersten Verfassungsrichterin Jutta Limbach für die Quote.