Mina Saidze ist schon ziemlich herumgekommen: Sie ist Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, interessiert sich für entwicklungspolitische Themen seit sie in Tansania und Ägypten war, organisiert Workshops und Vorträge, war Alumna in der TAZ Akademie, arbeitet als Data Analyst. Die Tochter politischer Aktivisten aus dem Iran und Afghanistan hat aber vor allem ein Ziel: Sie kämpft dafür, dass es endlich mehr Frauen in den Bereichen Datenanalyse und künstliche Intelligenz gibt. Deswegen hat sie das Berliner Büro der internationalen Organisation „Women in Data“ gegründet. Im She works! Interview spricht sie über den Gender-Pay-gap auch in Ihrer Branche, weibliche Vorbilder, Druck im Wettbewerb und die praktische Seite von großen Datenmengen.