"Der Erfolg war mein Motor"
13.02.2015Im Weltkonzern stieg Michaela Bürger auf, zog dabei ein Kind groß, gründete nebenher eine Schule. Nach 20 Jahren als begeisterte "Siemensianerin" kündigte sie - nur eine Stufe unterhalb des Vorstands. Warum?
2015
Im Weltkonzern stieg Michaela Bürger auf, zog dabei ein Kind groß, gründete nebenher eine Schule. Nach 20 Jahren als begeisterte "Siemensianerin" kündigte sie - nur eine Stufe unterhalb des Vorstands. Warum?
Die Dax-Konzerne überbieten sich im Wettlauf um Spitzenfrauen. Doch so schnell wie sie auftauchen, verschwinden sie auch wieder: Männer halten sich doppelt solange im Vorstand, wie Frauen. Warum nur?
Die SPD nimmt die "gehetzte Generation" in den Fokus. Eine Arbeitsgruppe soll jetzt das von Familienministerin Manuela Schwesig vorgeschlagene Konzept einer Familienarbeitszeit ausarbeiten.
Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist im Grundgesetz verankert. Doch die Realität sieht in mancher Hinsicht anders aus. Deutschlandweit sind zum Beispiel nur 28 Prozent der Führungspositionen in der Wirtschaft mit Frauen besetzt. In Mecklenburg-Vorpommern sieht es etwas besser aus.
Der Arbeitsmarkt wandelt sich und immer mehr Unternehmen schreiben sich Diversity auf die Fahnen. Das kommt gut an. Doch eine Studie zeigt, dass sich 55 Prozent der deutschen Betriebe nicht mit dem Thema beschäftigen.
Eine neue Studie zeigt: Je höher der Frauenanteil in Führungspositionen ist, desto eher werden Frauen auf den unteren Hierarchieebenen befördert. Starre Quoten bringen aber nicht automatisch mehr Gleichberechtigung.
Einkommensschwache Haushalte leiden unter den Folgen der Finanzkrise, junge Menschen sind einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt. Deutschland müsse es für Frauen einfacher machen, Vollzeit zu arbeiten, rät die OECD.
Neben hochkarätigen Filmen scheint kaum ein Festival mehr ohne die Gender-Debatte auszukommen. In Cannes und Venedig wurde bereits über zu wenige Frauen hinter der Kamera diskutiert. Nun steht das Thema Quote in Berlin auf der Agenda.
Vielfalt im Unternehmen bringt Organisationen voran. Doch Diversity Management wird viel zu oft rein auf die Frauenförderung reduziert.
Über die Vorhaben der Regierung zur Frauenquote und zur Tarifeinheit hat nun erstmals der Bundesrat beraten. Dabei brachte das Gremium keine Einwände zum Tarifeinheitsgesetz vor. Beim Vorhaben zur Frauenquote konnte sich die Länderkammer dagegen zu keiner Stellungnahme durchringen.