Topwerberin hält ihre Branche noch immer für ein „Macho-Business“
03.11.2020Dörte Spengler-Ahrens ist Deutschlands neue Chef-Werberin. Im Interview spricht sie über Kommunikation in der Coronakrise und den Frauenmangel an der Spitze von Agenturen.
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Dörte Spengler-Ahrens ist Deutschlands neue Chef-Werberin. Im Interview spricht sie über Kommunikation in der Coronakrise und den Frauenmangel an der Spitze von Agenturen.
Unternehmen, die um Diversity Management herumzukommen versuchen, könnten ihre Zukunft verspielen. Das ist ein Fazit aus einer noch unveröffentlichten Studie der "Charta der Vielfalt". Die Fortschritte gehen nicht schnell genug, meint Ana-Cristina Grohnert, Vorstandsvorsitzende der Arbeitgeberinitiative, im Interview.
Was trans- und intergeschlechtliche Menschen eint? Die Zuschreibung von Junge und Mädchen ist oft schon in frühen Jahren nicht eindeutig. Die Folge: lebenslange Herausforderungen. Heute berät der Innenausschuss über mögliche gesetzliche Änderungen.
Beim digitalen Summit der „The Shift Initiative“ für mehr Diversität in der Wirtschaft wurde deutlich: Deutschland hat starken Nachholbedarf.
Frauen arbeiten oft mehr als Männer, nur unbezahlt. Immerhin: Der Trend geht hin zu mehr Fairness. Wie es um die Gleichberechtigung bestellt ist –der große Länderüberblick.
Matthias Weber, Vorstand des Völklinger Kreises, einem Verband für schwule Führungskräfte, verrät im Interview, welche Vorteile Diversity in Unternehmen bringt – und warum wir in Deutschland in Sachen Vielfalt hinterherhinken.
Ali Mahlodji (Whatchado) beobachtet "eine große Feigheit" – und auch an sich selbst gelegentlich eine Skepsis gegenüber "Ausländern"
Diversität steht in vielen Betrieben bislang nicht sehr weit oben auf der Agenda. Doch beim Recruiting ist Vielfalt ein Pluspunkt. Das sollte in Zeiten des War for Talents nicht unterschätzt werden.
Eine gemeinsame Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Bielefeld hat die Arbeitsbedingungen von LGBTQI* Menschen beleuchtet.
In den Vorständen deutscher Unternehmen herrscht dramatischer Frauenmangel. Trotz der jahrelangen Diskussion um den hohen Wert weiblicher Fachkräfte für die Wirtschaft arbeiten in den Top 100 an der Börse notierten Firmen nur zehn Prozent weibliche Vorstände, wie eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) zeigt. So zäh steigt der Anteil von Frauen an den Machthebeln der Unternehmen, dass es bei diesem Tempo mehr als 30 Jahre dauern würde, bis eine Parität von Männern und Frauen in den Vorständen erreicht wäre.