„Nicht die Frauen, die Strukturen müssen sich ändern“
12.02.2020Männer dominieren immer noch die Parteien und Parlamente. Die Politikerinnen Gyde Jensen, Ricarda Lang und Tannaz Falaknaz wollen sich damit nicht abfinden.
2020
Männer dominieren immer noch die Parteien und Parlamente. Die Politikerinnen Gyde Jensen, Ricarda Lang und Tannaz Falaknaz wollen sich damit nicht abfinden.
Die deutschen Arbeitnehmer hadern mit ihrem Alter – die Jungen fühlen sich nicht qualifiziert genug, die Älteren haben Sorge, dass Unternehmen junge Bewerber bevorzugen. Und auch Zeitmangel macht den Deutschen zu schaffen.
Die meisten Unternehmen sind überzeugt, dass Künstliche Intelligenz große Chancen bietet. Für die eigene Firma und Branche wird die Technologie aber oft als Risiko angesehen. Es gibt Berührungsängste und es mangelt an Best-Practice-Beispielen.
Eine Studie nach der anderen beweist: Von wahrer Gleichberechtigung sind wir noch weit entfernt. Dennoch sind manche Menschen der Meinung, Feminismus sei unnötig. Wie soll man damit umgehen? Dieser Frage widmet sich Mirna Funk in ihrer Kolumne „Sag mal, Mirna“.
Arbeitgeber müssen ihre Stellenanzeigen geschlechtsneutral formulieren. In vielen Unternehmen ist aber bis heute keine einzige Bewerbung aus dem dritten Geschlecht eingegangen. Warum nur?
Es gibt mehr Frauen in den Vorständen großer Unternehmen in Deutschland. Das zeigt das Managerinnen-Barometer 2020 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Allerdings auf niedrigem Niveau. Und Geschlechterparität in den oberen Etagen bleibt in weiter Ferne!
Für viele Arbeitnehmer ist es inzwischen ganz normal in Teilzeit zu arbeiten. Aber was ist mit den Führungskräften? Im Kampf um Fachkräfte greifen Unternehmen inzwischen auf ungewöhnliche Maßnahmen zurück.
Die Finanzexpertin Henrike von Platen über ungleiche Löhne von Männern und Frauen und die Frage, ob ein neues EU-Gesetz daran etwas ändern kann.
Jeder, der schon einmal bei Starbucks ein Heißgetränk bestellt hat, kennt das: Bei der Bestellung wird der Vorname notiert, auf den Kaffeebecher geschrieben und der Kunde schließlich laut ausgerufen, wenn das Getränk fertig ist. Zusammen mit der Kreativagentur Iris erzählt die Kaffeekette auf Basis dieser Konvention jetzt eine berührende Geschichte über einen Transgender-Jungen. Mit dem Spot haben Kunde und Agentur den Diversity in Advertising Award des britischen TV-Senders Channel 4 gewonnen.
Jeder zweite der 600 Mitarbeiter von Auth0, einem Anbieter von cloudbasierten Identitätslösungen, arbeitet in einem dezentralen Team und meist vom Home Office aus. Auth0-Geschäftsführer Eugenio Pace erklärt, wie virtuelles Führen gelingen kann und warum Homeworker Zeit brauchen, um ihren Rhythmus zu finden.