2018
Der Kampf um die Geschlechtergerechtigkeit beschäftigt nun auch den Duden und Sprachwissenschaftler. Ist das Deutsche gerecht? Oder sollten wir mehr Gendersternchen und Binnen-I einbeziehen?
Fast alle Spitzenämter bei Gerichten und Staatsanwaltschaften sind in Männerhand, darum fordert Schwesig mehr Frauen in der Justiz.
100 Jahre Frauenwahlrecht: Ursula Männle ist Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung. Als sie begann, sich politisch zu engagieren, wäre dieses Amt für eine Frau noch undenkbar gewesen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sich für die Einführung der Frauenquote in der CDU ausgesprochen.
93 Prozent der Vorstände deutscher Börsenunternehmen sind Männer. Gesellschaft, Märkte, Arbeitsweisen wandeln sich, aber fast alle Unternehmen setzen seit Jahrzehnten unverändert auf immer gleiche Führungsriegen aus Männern gleichen Alters, gleicher Herkunft und gleicher Ausbildung.
Frauen sollten draußen bleiben: Die Tokyo Medical University hat eingestanden, jahrelang die Ergebnisse von Aufnahmeprüfungen gefälscht und weibliche Bewerber benachteiligt zu haben.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert drei neue Gastprofessuren im Bereich der internationalen Geschlechterforschung.
Nur wenige Ärztinnen schaffen es in die Chef-Etage.In der Chirurgie ist es für Ärztinnen schwierig, an führende Positionen zu gelangen.
Trotz einiger Verbesserungen in den vergangenen Jahren sind Frauen im deutschen Filmgeschäft noch immer unterrepräsentiert. So erhalten Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen und Produzentinnen auch in Brandenburg nicht die gleiche Filmförderung, wie ihre männlichen Kollegen.
Fast 80 Prozent Frauenerwerbstätigkeit und "nur" fünf Prozent Lohnunterschiede zwischen Männer und Frauen: Gemessen an Deutschland ist Island geradezu ein Musterland der Gleichberechtigung. Doch auch hier gibt es für Feministinnen noch einiges zu tun.