Pressespiegel

2017

Personalpraxis 24

Männliches Auftreten ist ein Erfolgsfaktor im Beruf - glauben vor allem Männer

12.09.2017

Sind es typisch männliche Eigenschaften wie Entschlossenheit und Risikobereitschaft, die eine erfolgreiche Führungskraft ausmachen? Dieser klassischen, aber umstrittenen These gingen dänische Wissenschaftler nun in einer Studie auf den Grund. Es zeigte sich, dass vor allem Männer männliches Auftreten eher für einen Erfolgsfaktor halten. Zu Ungerechtigkeiten führen aber wohl eher andere Gründe.

Welt

Jeder fünfte Chef ist weiblich

12.09.2017

Kleinere Mittelständler sind beim Frauenanteil in der Führungsebene führend. Eine Frauenquote brauchen die kleineren Unternehmen nicht. Nach einer Untersuchung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) ist der Frauenanteil im Top-Management bei Firmen mit bis zu 30 Millionen Euro Jahresumsatz bei 20 Prozent. Mit 14 Prozent weiblicher Führungskräfte schlechter schneiden große Mittelständler mit mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz ab.

Welt

Noch eine Quote und noch eine Quote? Nein!

11.09.2017

Mit der Frauenquote fing es an. Und die nächsten Quoten sind schon im Gespräch. Wie wohltuend, wenn jetzt Verbände von Zugewanderten erklären, dass sie gegen eine Migrantenquote sind.

FAZ

So kann Angela Merkel die Frauenquote anheben

09.09.2017

Angela Merkel plant schon ihr nächstes Kabinett: 50 Prozent der Minister sollen Frauen sein, zumindest auf Unionsseite. Aber wo könnten diese Frauen herkommen? Eine Suche.

FAZ

Frauen, versteckt euch!

08.09.2017

Gegen die Dominanz der Vorurteile können Frauen nicht gewinnen. Die besten Karrierechancen haben sie in anonymen Auswahlverfahren, schreibt Harvard-Professorin Iris Bohnet.

FOCUS Online

Frauen in MINT-Berufen: Geschlechterklischees als Bremse

07.09.2017
„Informatik ist doch nichts für Mädchen.“ Das ist natürlich Unfug - und doch sind solche Sätze immer wieder zu hören. Mit Blick auf den Fachkräftemangel sind diese Klischees nicht nur nervig, sondern ein echtes Problem. Besserung ist aber zum Glück in Sicht.
DIW Berlin

Frauen messen sich weniger an anderen als Männer, aber kein Unterschied beim Wettbewerb gegen sich selbst

07.09.2017

Frauen sind im Durchschnitt seltener bereit, in Wettbewerb mit anderen Personen zu treten als Männer. Dieser Gender Gap in der Neigung zu konkurrieren ist einer von vielen Gründen für Unterschiede in den Bildungs- und Karriereentscheidungen von Frauen und Männern und für weitere Gender Gaps am Arbeitsmarkt. Neue ökonomische Experimente zeigen jedoch, dass Frauen in gleichem Ausmaß wie Männer geneigt sind, sich selbst zu verbessern und gegen sich selbst, das heißt gegen eigene frühere Leistungen, in Wettbewerb zu treten. Dieses Ergebnis eröffnet Organisationen oder Unternehmen, die Chancengleichheit anstreben, Möglichkeiten, ihre Anreizsysteme zu verändern, indem sie stärker auf Wettbewerb gegen die eigene frühere Leistung setzen als auf Konkurrenz gegen andere.

DIW Berlin

Elterngeld hat soziale Normen verändert

07.09.2017

Das im Jahr 2007 eingeführte Elterngeld hat soziale Normen verändert. Wie dieser Bericht zeigt, gehen die meisten Frauen nach der Geburt ihres Kindes ein Jahr in Elternzeit – vor allem Mütter mit mittleren und höheren Einkommen, die von den früheren Erziehungsgeldregelungen nicht hätten profitieren können, pausieren also länger von ihrem Beruf. Weitgehend gesellschaftlich akzeptiert ist, dass auch Väter Elternzeit nehmen, meist zwei Monate. Die Analysen verdeutlichen, dass nicht nur die finanziellen Anreize selbst, sondern auch das Verhalten von Arbeitskolleginnen Eltern in diese Richtung gelenkt haben.

Tagesspiegel

Mehr Professorinnen für Berlin

05.09.2017

Hochschulen in Berlin erreichen einen Höchststand bei Ruferteilungen an Frauen. Bis 2025 soll die Hälfte aller Professuren mit Frauen besetzt sein.