Merkel will 50 Prozent Frauen im neuen Kabinett
26.08.2017Jeder zweite Posten im nächsten Bundeskabinett soll nach dem Willen von Angela Merkel von einer Frau besetzt sein. Für mögliche Koalitionspartner könne sie aber nicht sprechen.
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Jeder zweite Posten im nächsten Bundeskabinett soll nach dem Willen von Angela Merkel von einer Frau besetzt sein. Für mögliche Koalitionspartner könne sie aber nicht sprechen.
Frauenquote? Bringt wenig, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin Iris Bohnet. Es gebe viel bessere Methoden, damit Frauen in Unternehmen vorankommen.
In der Bundespolitik gibt es kein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen. Eine Auswertung von BR Data zeigt: Der Frauenanteil unter den Kandidaten zur Bundestagswahl stagniert bei rund 32 Prozent – seit 20 Jahren.
Sollen sich Mutter und Vater Erziehung und Beruf gerecht teilen? In einer nicht repräsentativen Studie, in der auch Kinder dazu befragt wurden, kommt heraus: Der Nachwuchs findet das gut. Der Familienministerin kommt das zupass.
Die Tech-Industrie wird von Männern dominiert – so weit, so schlecht. Doch langsam, aber sicher bekommt der sogenannte Boys Club Gesellschaft von begabten Frauen: Immer mehr Frauen fassen in der Branche Fuß. Die Artikelserie „Women in Tech“ stellt ebenso spannende wie inspirierende Frauen vor, die erfolgreich in der IT-Branche Fuß gefasst haben. Heute im Fokus: Aubrey Blanche, Global Head of Diversity & Inclusion bei Atlassian.
Bundesfamilienministerin Katarina Barley hat für das Modell der sogenannten Familienarbeitszeit geworben. Damit sollen Eltern, die beide lediglich 26 bis 36 Wochenstunden arbeiten, jeweils 150 Euro pro Kind vom Staat erhalten, wie die SPD-Politikerin am Mittwoch in Berlin sagte. Barleys Vorgängerin Manuela Schwesig (SPD) hatte den Vorschlag entwickelt. Damit sollen vor allem Eltern unterstützt werden, die in verkürzter Vollzeit arbeiten und sich Kindererziehung und Haushalt teilen.
Schon heute hat fast jeder dritte Hamburger einen Migrationshintergrund. Bei den Menschen, die im erwerbsfähigen Alter sind, liegt die Quote mit 30,3 Prozent deutlich über dem deutschen Durchschnitt von 22,1 Prozent – Tendenz steigend. Doch auf dem Arbeitsmarkt haben es Migranten in Hamburg schwer.
Ob Frauenquoten für Vorstände oder E-Auto-Quote: Die Politik kennt keine Hemmungen mehr, wenn es darum geht, das vermeintlich Gute durch Freiheitsbeschränkungen durchzusetzen. Das ist ein Rückfall in unselige Zeiten.
In Pakistan veröffentlichen die Taliban eine Zeitschrift für Frauen. Mit einem 10-Punkte-Plan und weiblichen Vorbildern wollen sie ihre Leserinnen für den Dschihad gewinnen. Praktische Alltagstipps sollen dabei helfen.
Seit Juli gilt in Deutschland das Entgelttransparenzgesetz. Doch ist der Transparenzgedanke tatsächlich schon in der Praxis angekommen? Laut einer Studie sehen überraschend wenige Unternehmen Handlungsbedarf rund ums Thema "Entgelttransparenz" – geschweige denn eine Entgeltlücke im eigenen Betrieb.