Gleichstellung in der Wissenschaft: DFG setzt neue Akzente
05.07.2017Stärkere Fokussierung auf eigenes Förderhandeln / Erneuerung der Selbstverpflichtung auf die „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“
2017
Stärkere Fokussierung auf eigenes Förderhandeln / Erneuerung der Selbstverpflichtung auf die „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“
Mit Hilfe der Digitalisierung kann die Gleichstellung von Frauen und Männern verbessert werden. Außerdem hält das digitale Zeitalter beruflich mehr Chancen für Frauen bereit als für Männer. Allerdings muss die Politik die richtigen Weichen stellen, damit Frauen diese besseren Chancen auch nutzen können.
Die Integration der Frauen sei nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung, sondern zugleich der Schlüssel für die Integration der ganzen Familie. Deshalb sei Gender Economic Empowerment das Gebot der Stunde auch in der Integrationspolitik, erklärte Elke Ferner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Danielle Brown soll Google Gleichberechtigung beibringen. Als Diversity-Managerin steht die frühere Intel-Mitarbeiterin vor einer großen Herausforderung: Erst 25 Prozent der leitenden Angestellten sind bei Google Frauen.
Es geht zu langsam voran mit Frauen in der Wissenschaft - da sind sich SPD und Union einig. Über feste Quoten gehen die Meinungen aber auseinander.
In einem Interview äußert sich Kanzlerin Angela Merkel zu digitalen Inhalten im Schulunterricht, zu Frauen in der Wirtschaft und zum Grundeinkommen. Letzteres hält sie für keine gute Idee.
In Deutschland macht vor allem derjenige Karriere, der besonders lange im Betrieb präsent ist. Die traditionelle Aufteilung der Hausarbeit wirkt bis in die oberste Hierarchieebene. Mit fatalen Folgen.
Die Digitalisierung muss aktiv gestaltet werden, wenn sie zu einer für alle lebenswerten Gesellschaft beitragen soll. Welche Schritte dafür notwendig sind, diskutierten Fachleute und Engagierte aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und der Netzgemeinde auf einer eintägigen Fachkonferenz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Berlin. Die Digitalisierung beeinflusst alle gesellschaftlichen Bereiche. Entsprechend umfangreich waren die Themenpalette und Fragestellungen der Fachkonferenz des BMFSFJ zur Digitalisierung. Im Zentrum stand die Frage, wie Digitalisierung im Interesse der Menschen und im Einklang mit den Werten einer vielfältigen, demokratischen Gesellschaft gestaltet werden kann.
In dieser Woche müssen 3500 deutsche Firmen ihren geplanten Frauenanteil in Führungsgremien erfüllt haben. Die Bilanz ernüchtert. Im Vergleich zu Unternehmen mit gesetzlicher Quote versagt der Rest der Wirtschaft.
Worin liegen die Gründe für eine ungleiche Karriere von Männern und Frauen? Was ist von der Frauenquote zu halten? Und was können Frauen selbst ändern, um erfolgreicher zu sein? Ein Gespräch mit Tanja Albert (Ogilvy), Tanja Bogumil (Kisura) und Constanze Buchheim (I-Potentials).