„Hey, ich kann das!“
13.05.2016In der Finanzbranche arbeiten viele Frauen, aber in Führungspositionen schaffen sie es selten. Mirjam Mohr ist eine Ausnahme. Ein Gespräch unter Frauen über Karrierechancen, Fallstricke und zu viel Testosteron.
2016
In der Finanzbranche arbeiten viele Frauen, aber in Führungspositionen schaffen sie es selten. Mirjam Mohr ist eine Ausnahme. Ein Gespräch unter Frauen über Karrierechancen, Fallstricke und zu viel Testosteron.
Hippe Büros, eigene Ideen, perfekte Work-Life-Balance: Die Generation Y verändert die Arbeitswelt. Oder ist das nur ein Hype?
Die Gleichstellung im öffentlichen Dienst kommt kaum voran. Rot-Grün will das bald ändern, notfalls erzwingen. Das sorgt vielerorts für Widerstand – und sogar für Panik unter den Betroffenen.
Familienministerin Manuela Schwesig über die Geburt von Tochter Julia, die Elternzeit ihres Mannes und Reaktionen auf ihre Rückkehr ins Amt.
In jedem Unternehmen gibt es Alpha-Typen. Sie sind selbstbewusst, charismatisch und dominant. Die Kommunikationstrainerin Ingrid Kösten hilft Frauen, sich beruflich in der Männerwelt zu behaupten.
Als unwissenschaftlich und Unfug wird in der „SZ“ die Geschlechterforschung an den Universitäten bezeichnet. Zu Unrecht. Eine Replik.
Das Home-Office und Heimarbeit stoßen bei deutschen Arbeitgebern und Führungskräften auf wenig Gegenliebe. Ein Fehler, denn Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter im Büro zu Hause produktiver sind als im Unternehmen. Und es gibt Maßnahmen, wie man die Arbeit im Home-Office im gegenseitigen Vertrauen regeln kann.
Wenn in Stellenanzeigen betont wird, dass Diversity für übergeordnete Ziele nützlich ist, wirkt die Firma attraktiver. Außerdem ist es gut hervorzuheben, dass sich Mitarbeiter anpassen oder dass sie einzigartig bleiben sollen. Das legt ein neues Experiment nahe.
Konzerne suchen den Austausch mit Start-ups. Hubs, Innovation Center, Inkubatoren – Start-ups und ihre Kultur sind begehrter denn je. Eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin zeigt, dass von 105 Unternehmen im Dax und MDax 47 eine „Corporate Venture Capital“- Einheit haben.
Unternehmen müssen sich anschauen, wie sich bei ihnen die Art der Zusammenarbeit gestaltet, wenn sie mehr Frauen in Führungspositionen beschäftigen wollen. Das gilt vor allem für solche Organisationen, in denen Führungskräfte als „Stars“ angesehen werden. Das ist das Ergebnis der Forschung zum Thema „The Leader-in-Social-Network Schema: Perceptions to Network Structur Affect Gendered Attribution of Charisma“ von Professor Jochen Menges, Lehrstuhlinhaber für Führung und Personalmanagement an der WHU – Otto Beisheim School of Management.