"Crowdworker glauben, dass sie sich selbst organisieren können"
30.06.2016Immer mehr Menschen arbeiten als digitale Tagelöhner. Doch Gewerkschaften gelingt es kaum, sie zu organisieren. Es ist höchste Zeit für konkrete Ideen, sagt Ayad Al-Ani.
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Immer mehr Menschen arbeiten als digitale Tagelöhner. Doch Gewerkschaften gelingt es kaum, sie zu organisieren. Es ist höchste Zeit für konkrete Ideen, sagt Ayad Al-Ani.
Ein Kind ist der Karrierekiller schlechthin – der Gedanke hat sich in den Köpfen vieler Arbeitnehmer etabliert. Leider werden bis heute immer noch viele Beschäftigte vor die Entscheidung gestellt - Familie oder Karriere? Seit rund 15 Jahren suchen die Bundesregierung und die Unternehmen gemeinsam nach Lösungen für dieses Problem und es hat sich Vieles verändert. Familienfreundlichkeit zählt heute bei vielen Arbeitgebern zur Unternehmensstrategie - es ist aber nicht immer das drin, was draufsteht...
Die Erde ist eine Scheibe und das Fahren mit der Eisenbahn macht krank? Zum Glück sind diese Missverständnisse überwunden. Dasselbe gilt - zumindest offiziell - für die Behauptung, dass Frauen in der Chefetage nichts zu suchen haben. Warum aber, fragt Dell-Chefin Doris Albiez in ihrer SAAL ZWEI-Management-Kolumne, sind dennoch so wenige dort zu finden? Wir sollten schneller alte Rollenbilder überwinden, meint sie. Dazu sind Männer wie Frauen gleichermaßen gefordert.
In der globalen Wirtschaftswelt können Unternehmen nicht bestehen, wenn sie nur von älteren weißen Männern aus der Mittelschicht geleitet werden. Wer sich neue Märkte erschließen will, hat mehr Erfolg, wenn er deren Vertreter in der eigenen Belegschaft hat. Diese Thesen vertritt der Berater und Autor Edgar Geffroy.
Beim ersten „Wirtschaftstag Familie“ am 28. Juni hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig gemeinsam mit Spitzenvertreterinnen und –vertretern von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften die Gewinner des bundesweiten Unternehmenswettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie 2016“ prämiert.
Ein Artikel zur Situation der Mitarbeiter/-innen über 50 Jahren.
Acht von zehn Unternehmen legen großen Wert auf einen familienfreundlichen Betrieb. Doch eine Umfrage zeigt: Es hakt in Deutschland an zwei entscheidenden Stellen. Und die schließen viele aus.
Der Anteil weiblicher Führungskräfte in bayerischen Unternehmen soll steigen. Das ist politischer Konsens. Rezepte dafür gibt es allerdings so viele wie Parteien
Der Anteil weiblicher Führungskräfte in bayerischen Unternehmen soll steigen. Das ist politischer Konsens. Die CSU setzt auf die Einsicht und Selbstregulierung. Die SPD will staatliche Nachhilfe.
Arbeitsprozesse werden dank Digitalisierung zunehmend transparenter. Das fördert auch neue Ansprüche der Mitarbeiter wie mehr Flexibilität und Selbstständigkeit. Doch in den Führungsetagen ist diese Erkenntnis laut einer Umfrage noch längst nicht angekommen.