Beschäftigte sind durch Digitalisierung stärker belastet
04.09.2016Digitales Arbeiten führt nicht automatisch zu besseren Arbeitsbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Digitales Arbeiten führt nicht automatisch zu besseren Arbeitsbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Auch wenn sich die Lage allmählich verbessert: Noch immer sind wenige Frauen in Führungspositionen. Im Fachjargon heißt dieses Phänomen auch Gender-Gap. Eine kürzlich erschienene Studie der Internationalen Hochschule Bad Honnef (IUBH) in Bonn kommt jedoch zu dem Ergebnis: Frauen sind im Berufsleben zu selbstkritisch. Sie tendieren - im Gegensatz zu Männern - dazu, sich selbst und ihre Fähigkeiten zu unterschätzen. Wir haben deshalb mit einer der Studienautoren und Personalmanagement-Expertinnen gesprochen, woran das liegt...
Die Arbeitswelt orientiert sich an den Bedürfnissen von Männern. Das kommt nicht von ungefähr.
Die Digitalbranche lobt sich gerne für eine überdurchschnittlich hohe Frauenquote. Bei genauerem Hinsehen wird aber schnell klar: der „Chief“, „Director“ oder „Head of“ bleibt meist männlich besetzt – nicht mehr lange.
Zu starr, zu unflexibel: Das Unternehmen Tandemploy hat alle Stellen mit 40 Stunden in der Woche abgeschafft – und findet: So lässt sich endlich agil und gesund arbeiten.
Recruiting in Zeiten von Digitalisierung und Fachkräftemangel erfordert neue Wege: Mit Methoden des Online-Marketings können Arbeitgeber passiv Stellensuchende erreichen – und zwar dort, wo sie sich täglich im Internet aufhalten. Wie das funktioniert, erläutert Startup-Gründerin Matilda von Gierke.
Bei welchen Unternehmen können die Beschäftigten in Deutschland ihr Privat- und Arbeitsleben aktuell am besten miteinander vereinbaren? Glassdoor legt die zehn Arbeitgeber mit dem besten Work-Life-Balance-Rating offen.
Noch immer ist der Einfluss von Männernetzwerken in deutschen Unternehmen ungebrochen. Die Herren bleiben gerne unter sich – und treffen wichtige Entscheidungen lieber abends beim Bier als mittags im Büro. Was kann man unternehmen, um das zu ändern?
Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) weiß, was Frauen-Karrieren ausbremst. Einiges könnte sich ändern.
Fleiß ist aller Aufstieg Anfang. In deutschen Unternehmen gibt es dafür einen scheinbar objektiven Maßstab: die Anwesenheit. Und je höher einer aufsteigt, desto stärker gilt die Länge des Arbeitstages als Prahlobjekt. Physisch im Büro zu sein, ist für viele Chefs ein Beleg für Loyalität und Leistungswillen - Stress als Statussymbol, Anwesenheitspflicht als Attitüde.