Seehofers Gleichstellungsbeauftragte tadelt ihren Chef
29.03.2018Die Kritik an der männlichen Führungsriege des Innenministers nimmt nicht ab. Jetzt hat Seehofers Gleichstellungsbeauftragte an ihn geschrieben.
Die Kritik an der männlichen Führungsriege des Innenministers nimmt nicht ab. Jetzt hat Seehofers Gleichstellungsbeauftragte an ihn geschrieben.
In mittelständischen Betrieben können Frauen leichter Verantwortung übernehmen. Sie schaffen es auch häufiger an die Spitze als in Konzernen. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Nachteilen.
Simone Menne weiß, wie es Frauen in den Chefetagen ergeht. Sie arbeitete in zwei Konzernen auf höchster Ebene. Die Managerin kann erzählen über Sex, Macht und Karriere.
Lesen Sie den Beitrag von Silke Gronwald und Lorenz Wolff-Doettinchem im Stern.
Saudi-Arabiens Kronprinz hat bei seinem Treffen mit Donald Trump viel vorzuweisen: die Modernisierung seines Landes im Eiltempo.
Betriebsrats-Kandidaten stellen sich offen gegen die Personalpolitik von Konzernchef Bill McDermott. SAP ist dabei kein Einzelfall.
Beim Frauenanteil in Führungspositionen schneiden Deutschlands größte Unternehmen laut einer neuen Studie im internationalen Vergleich schlecht ab. Zugleich verdienen Managerinnen auch weniger.
Diversity oder Chancengleichheit: Konkurrierende oder komplementäre Begriffe?
Nächsten Sonntag ist es wieder so weit: Der Equal Pay Day steht an, der Aktionstag gegen die ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern. Das Motto in diesem Jahr: „Transparenz gewinnt“. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die Lohnlücke nach wie vor bei 21 Prozent. „21 Prozent Lohnunterschied sind ein Skandal“, sagte Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey: „Frauen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Männer. Trotzdem gibt es Unterschiede in der Bezahlung. Ich sage deutlich: Frauen verdienen mehr!
„Wie im 18. Jahrhundert“: Den Datenschutz hat Dorothee Bär schon mal als Digitalisierungs-Hemmnis ausgemacht. Auch schwere Bücher im Schulranzen sind für die CSU-Politikerin von gestern.
Roboter saugen oder bringen den Müll weg und an der Supermarktkasse wird der Kunde selbst zum Kassierer. Die Digitalisierung macht es möglich. Im Umfeld der sogenannten Industrie 4.0 entstehen auf der einen Seite hunderttausende hochwertige Arbeitsplätze. Auf der anderen Seite vernichten die Maschinen aber auch Jobs. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifor und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers kommen in einer Studie zu dem Ergebnis, dass allein im Handel bis 2030 etwa 900.000 Jobs der Digitalisierung zum Opfer fallen werden. Angesichts des bevorstehenden „Equal Pay Day“ am 18. März hat sich die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit den Genderaspekten der digitalisierten Arbeitswelt beschäftigt.