Erdogan nennt Gleichberechtigung unnatürlich
24.11.2014Der türkische Präsident lehnt eine vollständige Gleichstellung von Männern und Frauen ab. Der Islam lehre, dass Frauen vor allem Mütter seien.
Der türkische Präsident lehnt eine vollständige Gleichstellung von Männern und Frauen ab. Der Islam lehre, dass Frauen vor allem Mütter seien.
Der überdurchschnittliche Anstieg von Studienanfängerinnen in den MINT-Fächern der letzten Jahre erweist sich als stabil. Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen der Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ zeigen, dass seit 2008 die Zahl der MINT-Studienanfängerinnen insgesamt um gut 70 Prozent gestiegen ist - von fast 60.000 auf über 100.000 MINT-Studienanfängerinnen. Somit ist von allen Studierenden, die ein MINT-Studium beginnen, fast jede dritte eine Frau.
Vor allem die CSU und ihr Chef Horst Seehofer wollen Ausnahmen von der geplanten 30-Prozent-Frauenquote durchsetzen. SPD-Familienministerin Schwesig sieht darin "Vorbehalte gegen Frauen in der Arbeitswelt".
Nur kleine Schritte: Die Frauenquote in Aufsichtsräten kommt. Doch Headhunter tun sich schwer, geeignetes Personal zu finden.
Die große Debatte um die Frauenquote in deutschen Unternehmen. Familien- und Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) spricht über ihren Kampf für die Quote, sexistische Sprüche und ihr Leben als Mutter und Spitzenpolitikerin. Lesen Sie, wie familienfreundlich Deutschland wirklich ist.
Die neue Auszeichnung für den weiblichen Nachwuchs aus Wissenschaft und Kunst will Mut machen und die Gleichstellung fördern.
Unsere Konzernchefs sind schuld daran, dass es in Deutschland kaum Frauen an der Spitze gibt
Eine an Lebensphasen orientierte Personalarbeit kennzeichnet gute Arbeitgeber. Das fängt bei Angeboten für berufstätige Mütter an und endet bei Karrierechancen für ältere Arbeitnehmer.
Die CSU macht weiter Front gegen die Pläne für eine gesetzliche Frauenquote. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Stefan Müller (CSU), forderte in der "Rheinischen Post" einen Neuanlauf.
Familienministerin Manuela Schwesig möchte Kinderrechte stärken. Sie sollen bei Wahlen mitbestimmen können. Ihr Vorschlag: Für jedes Kind bekommen die Eltern eine zusätzliche Stimme bei Wahlen.