Job und Kind: Frauen arbeiten immer öfter in Teilzeit
19.02.2015Mehr als die Hälfte der weiblichen Angestellten arbeitet in Teilzeit. Die Zahl hat sich seit der Wiedervereinigung verdoppelt.
Mehr als die Hälfte der weiblichen Angestellten arbeitet in Teilzeit. Die Zahl hat sich seit der Wiedervereinigung verdoppelt.
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) will die Geschlechterparität im öffentlichen Dienst durchsetzen. Davon können in einigen Bereichen auch die Männer profitieren.
In Deutschland sind immer mehr Frauen berufstätig. Allerdings haben fast zwei Drittel von ihnen Teilzeitstellen. Das bringt langfristig Nachteile mit sich.
Der Ex-Personalvorstand der Deutschen Telekom und von Conti, Thomas Sattelberger ist Verfechter der Frauenquote und jetzt seine Autobiographie herausgebracht: “Ich halte nicht die Klappe – Mein Leben als Überzeugungstäter in der Chefetage”
Anja Seng ist an der Fachhochschule für Ökonomie und Management im Kölner Rheinauhafen für Diversity Management zuständig. Im Interview spricht sie über die Frauenquote, Studenten mit Kindern und das nächste Frauen-Forum.
Die Berlinale feierte die starke Frau in gut vermarkteten Allmachts- und Unterwerfungsfantasien. Das Ende dieser Schizophrenie wäre der Anfang eines echten Aufbruchs.
Im Herbst 1923 startete der erste deutsche Radiosender. Radiohören war seinerzeit ein großes Ereignis. Die ganze Familie scharte sich um die damals klobigen Geräte. Heutzutage ist die Vielfalt an Radiosendern und die Wege der Erreichbarkeit der Hörer/-innen unvergleichlich höher. Eins hat sich jedoch in all den Jahren nicht geändert: »Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.« Und obwohl das so ist, wird es für Employer Branding und Arbeitsmarktthemen kaum genutzt. Nach fast 100 Jahren ändert sich das nun.
Beim Jobsharing teilen sich zwei Kollegen eine Position eigenverantwortlich. Das ist finanziell und für die Karriere interessanter, sagt Arbeitszeit-Expertin Jana Tepe.
Junge Frauen trauen sich nicht in den Chefsessel, so eine neue Studie von Deloitte. Doch ist dem wirklich so? Eine Personalplanerin, eine PR-Beraterin und eine Arbeitsvermittlerin widersprechen.
Im Weltkonzern stieg Michaela Bürger auf, zog dabei ein Kind groß, gründete nebenher eine Schule. Nach 20 Jahren als begeisterte "Siemensianerin" kündigte sie - nur eine Stufe unterhalb des Vorstands. Warum?