Auf zwei Köpfe verteilt
03.12.2021Zwei Köpfe, eine Stelle – wie sich Führungspositionen als Doppelspitze oder mit Jobsharing ausfüllen lassen.
Zwei Köpfe, eine Stelle – wie sich Führungspositionen als Doppelspitze oder mit Jobsharing ausfüllen lassen.
Während in den Museen immer mehr Kunstwerke von Frauen ausgestellt werden, ist Gleichberechtigung im Kunsthandel kein Thema. Doch Quantität ist nicht alles, wie ein Blick ins Programm der Auktionshäuser zeigt.
Stellenanzeigen sind meist so formuliert, dass sich vor allem Männer angesprochen fühlen. Dabei würden Unternehmen viel gewinnen, wenn sie andere Formulierungen wählen würden.
In der neuen Folge des Podcast wagen wir einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft des Themas Diversity. Zu Gast sind Diversity-Beauftragte der ersten Stunde.
Vielfalt zum Nachschlagen: Mit einem jungen, bunten Lexikon nähert sich der Konzern Versicherungskammer der vielfältigen Sprache. Damit hat er es auch unter die Preisträger der Diversity Challenge 2021 der Charta der Vielfalt geschafft.
Diversität wird oft auf das Geschlecht reduziert. Doch auch beim Thema Alter besteht Nachholbedarf. Sowohl Berufsanfänger:innen als auch ältere Generationen fallen oft durchs Raster.
Wie hoch ist der Anteil an Frauen oder Migranten, wie wichtig sind unterschiedliche Bildungsgänge und kulturelle Hintergründe in Unternehmen? Über ein Thema wird weiter gerne gestritten: die Quote.
Männer nehmen seltener Elternzeit als Frauen, bei Pflege- und Teilzeit liegen sie ebenfalls deutlich zurück. Das hat monetäre Gründe, zumindest teilweise. Die mangelnde Balance ist aber auch ein Resultat starrer Rollenbilder, die vor allem vielen jungen Vätern zu schaffen machen. HR sollte hier aktiv werden – und kann es auch.
Unternehmen, die divers sind, erzielen bessere Ergebnisse: wirtschaftlich, betrieblich und gesellschaftlich. Dennoch: Beim Thema Diversität besteht weiterhin Nachholbedarf. Das will Henkel ändern und zeigt, wie man weltweit Vorurteile abbaut und warum das gut ist.
Beruf und Familie sind hierzulande nach wie vor nicht immer gut vereinbar – meistens muss ein Elternteil beruflich kürzertreten, um den Spagat zwischen Job und Kinderbetreuung zu meistern. Das betrifft – nicht nur in Deutschland – überwiegend die Frauen. Im europäischen Vergleich kriegt so manch anderes Land die Vereinbarkeit von Familie und Beruf allerdings deutlich besser hin.