Nur wer fair befördert, kriegt einen Bonus
25.02.2017Viele Firmen wollen mehr Frauen ins Management holen. Aber tut sich auch mal was? Ja, zum Beispiel bei Porsche. Dort arbeiten jetzt doppelt so viele weibliche Führungskräfte wie vor vier Jahren.
Viele Firmen wollen mehr Frauen ins Management holen. Aber tut sich auch mal was? Ja, zum Beispiel bei Porsche. Dort arbeiten jetzt doppelt so viele weibliche Führungskräfte wie vor vier Jahren.
Morgens Kochen, dann die Berge von Klamotten waschen, dann das Kind, das gerade beim Spielen hingefallen ist, verarzten und dann müssen auch schon alle Mann ins Auto gelotst werden, denn das Fußballtraining des Ältesten geht in einer halben Stunde los. Die Tage von Vollzeit-Müttern sind meistens viel zu kurz.
In unserer Artikelserie „Women in Tech“ stellen wir ebenso spannende wie inspirierende Frauen vor, die erfolgreich in der IT-Branche Fuß gefasst haben. Heute im Fokus: Stefania Mellai, Web-Entwicklerin bei Arduino. Die Tech-Industrie wird von Männern dominiert – so weit, so schlecht. Doch langsam, aber sicher bekommt der sogenannte Boys Club Gesellschaft von begabten Frauen: Immer mehr Frauen fassen in der Branche Fuß.
Auch wenn offiziell von Studierenden gesprochen wird, der Ilmenauer Hochschüler war und ist in der Mehrheit ein Student. Nur 27,4 Prozent aller Studierenden der Technischen Universität (TU) im laufenden Wintersemester sind weiblich. Das hat eine lange Tradition und ist in der technischen Ausrichtung begründet.
Wie viel Unterschied darf es sein? Ob das aktuell diskutierte Lohngleichheitsgesetz oder das bereits bestehende Gleichbehandlungsgesetz: In der Arbeitswelt ist Gleichheit Trumpf. Kritiker monieren jedoch eine „Diversity-Correctness“.
Die Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland macht zwar Fortschritte, doch bleibt weiterhin viel zu tun. Zu diesem Ergebnis kommt der 3. Gleichstellungs-Atlas, den das Bundesfrauenministerium (BMFSFJ) nun veröffentlicht hat. Untersucht wurden 38 Indikatoren zu den thematischen Schwerpunkten "Partizipation", "Bildung, Ausbildung, Berufswahl", "Arbeit und Einkommen" sowie "Lebenswelt".
Unternehmen aller Größenordnungen haben sich 2016 für den Inklusionspreis der Wirtschaft
„Potenziale von Menschen mit Behinderungen“ beworben – jetzt stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest: Der Automobilkonzern AUDI, das SRH Waldklinikum in Gera sowie die beiden Kleinbetriebe BOHRMA Maschinenbau und die Tischlerei Stilfabrik* sind am 16. Februar 2017 in Berlin ausgezeichnet worden. Verliehen wird der Preis vom UnternehmensForum, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesagentur für Arbeit und der Charta der Vielfalt.
Landesregierung lenkt (halb) ein: Nach deutlichen Worten des Oberverwaltungsgerichts Münster ist das Verfassungsgericht am Zug.
Bei der Debatte um die moderne Familie geht es viel um Frauen und Beruf. Männer sind darin nicht so relevant, eher eine Randnotiz, die Y-Chromosom-Variable. Der Erfahrungsbericht eines Mannes.