Zum Deutschen Diversity-Tag am 30. Mai häufen sich wieder die Meldungen, dass Deutschland Nachholbedarf in Sachen Diversity habe. Doch wo steht Deutschland im internationalen Vergleich wirklich? Empirische Daten aus der Cranet-Studie geben Aufschluss.
Ältere und jüngere Mitarbeiter, weibliche und männliche Beschäftigte, Deutsche und Ausländer – viele Unternehmen setzen auf Vielfalt, weil dies zu innovativeren Ergebnissen führt. An diesem Dienstag ist der diesjährige Diversity Day.
Die deutsche Wirtschaftsleistung ließe sich um 422 Milliarden Euro steigern, wenn Frauen stärker am Arbeitsleben teilnehmen würden. Führungskräfte fordern: Flexible Arbeit muss bis in die Chefetage hinein möglich sein.
Die Führungspyramide wackelt. In der digitalen Wirtschaft ist die Selbstorganisation vernetzter Mitarbeiter gefragt. Autohersteller, Banken und Stahlfirmen experimentieren mit neuen Teamformen und Schwarmintelligenz.
Melinda Gates kämpft als Vorsitzende der größten Privatstiftung gegen weltweites Elend. Ein Gespräch über Donald Trump und Frauenrecht.
Die Initiatorin der Gleichstellungsinitiative "Pro Quote", Lemke, fordert strukturelle Änderungen in den Verlagen. Dies soll mehr Frauen eine Arbeit in Führungspositionen ermöglichen.
Am Tag der Vielfalt - am 30. Mai - bringt der NDR im Fernsehen, in den Radioprogrammen und online viele Inhalte zu diesem Thema.
Cannes - Die australische Schauspielerin Nicole Kidman hat den Mangel an Regisseurinnen beklagt. Nur bei sehr wenigen großen Hollywoodfilmen im Jahr 2016 hätten Frauen Regie geführt, sagte die 49-jährige Oscarpreisträgerin am Mittwoch beim Filmfestival Cannes.
Die Tochter des US-Präsidenten sammelt Geld für Entwicklungshilfe. Um Frauenförderung geht es ihr nicht.
Der UBS-Verwaltungsratsvorsitzende Axel Weber spricht im Interview über die Männerdominanz in den Banken, weibliche Vorstandschefs und warum die Finanzkrise mit Lehman Sisters weniger schlimm gewesen wäre.