Pressespiegel

2017

BMFSFJ

Bundesfrauenministerin Schwesig übergibt den GABRIELE MÜNTER PREIS 2017

14.03.2017

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig übergibt heute in der Akademie der Künste Berlin den renommierten und mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro dotierten GABRIELE MÜNTER PREIS an die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow, Jahrgang 1945. Der GABRIELE MÜNTER PREIS ist der renommierteste Kunstpreis für Bildende Künstlerinnen in Deutschland und europaweit der erste Kunstpreis, der sich an Künstlerinnen wendet, die älter als 40 Jahre sind. "Künstlerinnen der Altersgruppe ab 40 sind bei den hoch dotierten Auszeichnungen deutlich unterrepräsentiert. Der GABRIELE MÜNTER PREIS macht die Kunst dieser Frauen sichtbarer und schließt diese ungerechte Lücke in der Förderung", so Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig.

Huffington Post

Warum Frauen in Führungspositionen Männern so viel Angst einjagen

11.03.2017

Trotz der zunehmenden Präsenz von Frauen in den Führungsetagen von Politik, Wirtschaft und Industrie gibt es nach wie vor zwei psychologisch brisante Themen, die oftmals unterschätzt werden. Erstens: Wie fühlen sich Männer, die von einer Frau geführt werden? Zweitens: Was erleben Frauen, die Männer führen wollen und sollen?

Berliner Zeitung

Erstes Land der Welt: Island will gleiche Bezahlung für Männer und Frauen per Gesetz

10.03.2017

Als erstes Land der Welt will Island per Gesetz die Lohngleichheit von Mann und Frau vorschreiben. Das teilte die Regierung am vergangenen Mittwoch, dem internationalen Frauentag, mit. Geplant sei demnach ein Gesetz, laut dem öffentliche und private Unternehmen mit mehr als 25 Angestellten nachweisen müssen, dass sie ihren Angestellten bei gleicher Arbeit den gleichen Lohn zahlen. Geschlecht, Ethnizität, Nationalität oder Sexualität sollen dabei keine Rolle mehr spielen. Die neue Vorschrift soll 2020 in Kraft treten.

ZEIT Online

Demonstration für Gleichstellung von Frauen in Washington

09.03.2017

Hunderte Menschen haben am Mittwoch in Washington vor dem Kapitol und dem Weißen Haus für die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft demonstriert. Weltweit waren Frauen zu Kundgebungen und zum Protest aufgerufen.

Süddeutsche Zeitung

Gleichstellung in Kirchen gefordert

09.03.2017

Frauen haben in den meisten Religionsgemeinschaften noch zu wenig zu sagen: "Wir müssen die Gleichstellung der Frauen in Kirche und Gesellschaft weiter vorantreiben", forderte die evangelische Hochschulpfarrerin Claudia Häfner am Mittwochabend in der Lutherkirche in München.

Spiegel

Neue Frauenbewegung: "Ein massenhafter Aufschrei"

09.03.2017

Von Asien über Europa bis in die USA gab es am Weltfrauentag Proteste. Warum ist der 8. März plötzlich wieder so wichtig? Die Forscherin Margreth Lünenborg sieht darin ein Zeichen für große Veränderungen.

Statista

Frauen in Führungspositionen: Osten liegt vorn

08.03.2017

Frauen sind in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert. Deutschlandweit sind nur 22,5 Prozent der Führungspositionen weiblich besetzt, wie eine Studie von Bürgel zeigt, für die die Daten von fast 2,9 Millionen Führungskräften ausgewertet wurden. Wie die Grafik von Statista zeigt, ist der Frauenanteil in den neuen Bundesländern höher, als in den alten. Die wenigsten weiblichen Führungskräfte gibt es im Süden der Republik, in Baden-Württemberg, die meisten in Brandenburg. Im Vergleich zu 2015 hat sich der Anteil um 0,1 Prozentpunkte verbessert, was zeigt, dass der heutige Weltfrauentag noch immer nötig ist.

BMFSFJ

Die Quote wirkt

08.03.2017

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und Bundesjustizminister Heiko Maas legen erste jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen vor. Damit kommt die Bundesregierung ihrer gesetzlichen Pflicht zur Beobachtung der Wirkungen des am 1. Mai 2015 in Kraft getretenen Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen (FüPoG) nach. Sie unterrichtet die Öffentlichkeit über die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen durch die Unternehmen und den Öffentlichen Dienst und schafft damit Transparenz.