Das schweigende Geschlecht
08.01.2016Männer müssen nicht weiblicher werden, aber sie sollten sich der Veränderung von Männlichkeit stellen, alte Machtansprüche aufgeben und mehr Engagement in der Familie erkämpfen wollen.
Männer müssen nicht weiblicher werden, aber sie sollten sich der Veränderung von Männlichkeit stellen, alte Machtansprüche aufgeben und mehr Engagement in der Familie erkämpfen wollen.
Auf ihrem Weg in eine Führungsposition müssen Frauen mehr Hindernisse überwinden als Männer. Manchmal stehen sie sich auch selbst im Weg.
Mehr Frauen sollen in die Chefetagen – zumindest theoretisch. Doch in den vergangenen Jahren hat sich herzlich wenig getan. Das zeigen neue Zahlen der Unternehmensberatung EY. Einen kleinen Lichtblick gibt es aber.
Erfolgreiches Modell: Erfahrene Führungsfrauen helfen bei der Otto Group jüngeren Kolleginnen eine Zeit lang bei dem beruflichen Werdegang.
Frauen arbeiten nach wie vor mehrheitlich in Frauenberufen, Männer in Männerberufen – und im Laufe eines Arbeitslebens verstärkt sich diese Tendenz noch. Das kann mit überkommenen Denkmustern zusammenhängen.
Für die Gleichstellungsbeauftragte der Heinrich-Heine-Universität begann mit dem neuen Jahr der Ruhestand. Ein Rückblick auf elf Jahre Engagement für Frauen.
2016 hat begonnen, jetzt gilt die gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte. Doch der Anteil weiblicher Top-Manager liegt noch immer weit unter den Vorgaben. Wer das ändern will, sagt Beraterin Allyson Zimmermann, muss die Männer mitnehmen.
Seit dem 1. Januar müssen börsennotierte Unternehmen 30 Prozent ihrer Aufsichtsratsmandate mit Frauen besetzen. Doch viele schaffen das nicht. Die Familienministerin mahnt.
Das Silicon Valley ist die technisch innovativste Region der Erde. Doch bei der Personalpolitik ist die Tech-Branche geradezu archaisch rückwärtsgewandt und gleicht einer geschlossenen Gesellschaft.
Viele Unternehmen haben es zu einem Ziel ihrer Personalstrategie erklärt, die Heterogenität unter ihren Mitarbeitern zu fördern. Das ist nicht nur eine Folge politischer Erfordernisse oder moralischer Notwendigkeiten. Firmen haben erkannt, dass Diversity Management aus unternehmerischer Sicht sinnvoll ist. Dies gilt auch für die Finanzindustrie. Denn mit der richtigen Strategie können Potentiale der gesamten Belegschaftgezielt gefördert und für den Geschäftserfolg eingesetzt werden.