Weise Frauen
12.04.2018Das Gezerre um die Berufung eines anerkannten Ökonomen in den Rat der fünf Weisen zeigt: Geschlechterquoten in der Wissenschaft können tückisch sein.
2018
Das Gezerre um die Berufung eines anerkannten Ökonomen in den Rat der fünf Weisen zeigt: Geschlechterquoten in der Wissenschaft können tückisch sein.
Die Integration von Flüchtlingen an deutschen Hochschulen entwickelt sich wie erwartet. Den Flüchtlingen gelingt zunehmend der Schritt in den eigentlichen Studienbetrieb. Das hat eine Befragung der HRK bei ihren Mitgliedshochschulen ergeben. Die Zahl der Neu-Immatrikulationen hat sich im Vergleich zwischen dem laufenden und dem vorangegangenen Wintersemester auf fast 3.000 nahezu verdreifacht. Dabei handelt es sich um Einschreibungen für ein Bachelor- oder Masterstudium oder für eine Promotion. Die Rückläufe der Hochschulen zeigen auch, dass die Zahl der Einzelberatungen weiter wächst. Damit setzt sich der Trend seit Beginn der Abfragen im Wintersemester 2015/2016 fort.
Seit diesem Jahr müssen Firmen ihren Arbeitnehmern verraten, wie viel ihre Kollegen für die gleiche Arbeit verdienen. Doch viele Unternehmen wissen nicht einmal, ob das Gesetz für sie überhaupt gilt.
In Deutschland würden 80 Prozent der Kinofilme von Männern inszeniert. Die Regisseurin Emily Atef hält eine Frauenquote im Filmgeschäft für angebracht.
Kaum eine Branche propagiert Diversität so lautstark – und schneidet dabei so schlecht ab wie die Technologiebranche. Was sind die Gründe?
Britische Unternehmen müssen offenlegen, wie unterschiedlich sie Frauen und Männer bezahlen. Das Ergebnis ist erschütternd.
Wie wird die Gleichstellung in verschiedenen Mitgliedstaaten der EU hergestellt – und welchen Erfolg haben diese Maßnahmen? Das vom Fraunhofer ISI koordinierte EU-Projekt EFFORTI hat ein Evaluationssystem entwickelt, um den Effekt von Gleichstellungsmaßnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) zu messen. Jetzt wurden die Berichte zur Geschlechterungleichheit in FuE in sieben europäischen Ländern veröffentlicht.
Das Bundesministerium für Inneres und Heimat ist kein Einzelfall: Wie eine Recherche des ARD-faktenfinder zeigt, sind auch in anderen Ministerien kaum Frauen in Führungspositionen zu finden.
Es ist die wohl interessanteste Personalie des neuen Kabinetts. Doch was für Pläne hat die neue Bundesfamilienministerin Franziska Giffey?
Aus Komfortzonen werden keine Führungskräfte geboren – im digitalen Wandel erst recht nicht. Was jetzt zu tun ist, wenn Sie erfolgreich Ihre Karriere boosten wollen.