Zusammen anders
24.11.2016LGBT-Mitarbeiter mögen am Arbeitsplatz akzeptierter sein als noch vor Jahren – selbstverständlich sind sie immer noch nicht. Spezielle Netzwerke sollen das ändern. Zum Beispiel bei der Polizei.
2016
LGBT-Mitarbeiter mögen am Arbeitsplatz akzeptierter sein als noch vor Jahren – selbstverständlich sind sie immer noch nicht. Spezielle Netzwerke sollen das ändern. Zum Beispiel bei der Polizei.
Sind die Kollegen und Vorgesetzten überwiegend männlich, haben Frauen es manchmal doppelt schwer, sich zu behaupten. Die Frage nach der eigenen Familie kann dabei unfreiwillig in den Hintergrund geraten.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will flexibleres Arbeiten in Deutschland erleichtern. Dazu plant sie eine Öffnungsklausel im Arbeitszeitgesetz. Allerdings zunächst in Form eine Experimentierphase: zwei Jahre befristet, wissenschaftlich begleitet und tarifvertraglich abgesichert.
Durch die Digitalisierung fallen Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe zu Hauf weg, Menschen müssen sich neu orientieren. Der Siemens-Chef sieht das bedingungslose Grundeinkommen hier als Chance.
Als erster Chef eines Börsen-Unternehmens gönnt sich Xing-Vorstandschef Thomas Vollmoeller ein Sabbatical. Das könnte eine Signalwirkung für andere Manager haben.
Zum dritten Mal hatte Bundeskanzlerin Merkel ins Kanzleramt eingeladen, um über Frauen in Führungspositionen zu diskutieren. Mit den Gästen diskutierte sie über Führen in Teilzeit und den Einfluss unbewusster Stereotype bei der Personalauswahl. Bundeskanzlerin Merkel erinnerte daran, dass man bei der ersten Konferenz im Mai 2013 über die Einführung einer seinerzeit noch heiß umstrittenen Frauenquote diskutiert habe. Seit Januar 2016 gelte nun die Quote für Aufsichtsräte.
Die Digitalisierung und Frauen, für die Karriere selbstverständlich ist: Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist, erklärt die Soziologin Christiane Funken.
Als Manager beruflich kürzer treten, ohne die Karriere aufs Spiel zu setzen? Noch machen das nur wenige. Dabei gibt es ein Modell, bei dem sowohl der Arbeitnehmer als auch das Unternehmen gewinnt.
Aus Sicht der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen gehen die Bemühungen für geschlechtergerechte Formulierungen zu weit. SPD und Grüne finden die Kritik albern, die Piraten vermuten hinter ihr eher Kalkül.
Das wird für Diskussionen auf dem Integrationsgipfel sorgen: 50 Migrantenverbände haben gemeinsame Forderungen formuliert.