Qatar Airways Chefposten „zu schwer“ für eine Frau – Airline-Chef entschuldigt sich für Kommentar
06.06.2018Der Chef von Qatar Airways hatte erklärt, nur ein Mann könne seinen Job ausüben. Nun entschuldigt sich Akbar Al Baker für seine Aussage.
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Der Chef von Qatar Airways hatte erklärt, nur ein Mann könne seinen Job ausüben. Nun entschuldigt sich Akbar Al Baker für seine Aussage.
Über 600 Unternehmen und Institutionen zeigten mit erstmalig über 1.800 Aktionen #FlaggefürVielfalt und nutzten die Gelegenheit in einer internen Veranstaltung oder öffentlichen Aktion die Belegschaft und unsere Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.
Vermögensverwalter umgarnen Frauen neuerdings mit schönen Worten und speziellen Fonds. Ob das hilft? In der Finanzwelt setzt sich eine andere Sicht durch: Womöglich liegt es nicht nur an Frauen, dass sie weniger Vermögen aufbauen, sondern an der Branche selbst – sie ist dominiert von Männern.
In der dritten Folge von "Alles gesagt" spricht die Bundesfamilienministerin über ihre Identitäten als Deutsche, Britin, Feministin, Triererin und Rock-'n'-Roll-Tänzerin.
In der Medizin ist es für Frauen besonders schwer, in Spitzenpositionen zu gelangen. Das liegt an den überkommenen Geschlechterbildern in dem Fach - und an offenem Sexismus.
Für Unternehmen, die Vielfalt in Belegschaft und Führung steigern wollen, haben wenige, gezielte Maßnahmen meist einen größeren Effekt als ein umfangreicher Aktivitätenkatalog. Dafür müssen allerdings die erforderlichen Veränderungen und Ziele klar sein.
Viele Männer sind sich der Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen bewusst und wollen helfen. Oft wissen sie aber nicht wie. Dabei können schon kleine Gesten helfen, einen Schritt in Richtung Gender Equality zu machen.
In Deutschland gibt es sie seit 2015, in Großbritannien müssen sich große Unternehmen bis 2020 mit einer Frauenquote für ihre Aufsichtsräte arrangieren. 33 Prozent der Board-Sitze sollen bei im FTSE 350 gelisteten Firmen bis dahin mit Frauen besetzt sein. Eine von der Regierung eingesetzte Kommission, die Hampton-Alexander Review, überprüft regelmäßig die Fortschritte - und hat nun eine "schockierende Liste" veröffentlicht.
Die britische Regierung will daran arbeiten, dass eines Tages genauso viele Frauen in Führungspositionen arbeiten wie Männer. Um das zu erreichen, wollte sie zunächst von Topmanagern britischer Unternehmen wissen, warum es bislang kaum Frauen in den Vorständen gibt. Diese 10 peinlichen Antworten haben die britischen Chefs gegeben.
Die Erfolgsmeldung zuerst: Erstmals haben die Aktionäre von Dax-Konzerne mehr als 30 Prozent Frauen in ihre Aufsichtsräte gewählt. Nach den Hauptversammlungen dieses Jahres steigt der Anteil von 29,34 auf 31,25 Prozent, hat das Centrum für Strategie und höhere Führung für seinen Board Diversity Index errechnet.