Fehlende Anerkennung: Frauen in der Wissenschaft
08.03.2022In einem neuen Buch zeigen die Historikerinnen Leila McNeill und Anna Reser, warum es bis heute nur wenige Forscherinnen in die Geschichtsbücher schaffen.
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In einem neuen Buch zeigen die Historikerinnen Leila McNeill und Anna Reser, warum es bis heute nur wenige Forscherinnen in die Geschichtsbücher schaffen.
Hierzulande verdienen Frauen viel weniger als Männer. In Rumänien, Luxemburg und Italien ist das anders. Drei Frauen erzählen, woran das liegt und was noch schiefläuft.
Frauen sind in der IT- und Digitalwirtschaft weiterhin stark unterrepräsentiert. Das liegt unter anderem daran, dass in vielen Unternehmen niemand für Gleichstellung verantwortlich ist, wie eine neue Studie zeigt.
Die Zahl der Managerinnen im Mittelstand sinkt: Nur 16 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen wurden 2021 von Frauen geführt. Ein Grund ist auch die Pandemie.
Wie sich die Sicht auf Karrieremütter in den vergangenen Jahrzehnten geändert hat, welche Klischees sich halten und welche Rolle Vorbilder spielen, erklären Babyone-Geschäftsführerin Anna Weber und ihre Vorgängerin und Mutter Gabriele Weischer.
Der 7. März 2022 markiert in Deutschland symbolisch den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern. Denn berücksichtigt man die aktuelle Lohnlücke von 18 Prozent, arbeiten Frauen statistisch 66 Tage unentgeltlich. In der 18. Folge des #ZEWPodcasts „Wirtschaft · Forschung · Debatten“ beschreibt ZEW-Ökonomin Prof. Dr. Melanie Arntz die verschiedenen Ursachen der geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Außerdem spricht sie über den EU-Aktionsplan für Gleichstellung, das Elterngeld und die Herausforderungen der Digitalisierung.
In vielen Bereichen geht es voran mit der Geschlechtergerechtigkeit. Doch Bremsklötze sind nach wie vor die traditionelle Arbeitsteilung, die Präsenzkultur und ungleiche Berufsbewertungen.
Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi teilen sich beim Familienunternehmen die Stelle als Digitalchef. Das ist in Deutschland bisher einmalig.
Die Pandemie werde die Gleichberechtigung zurückdrehen, schrieb Jutta Allmendinger hier vor zwei Jahren. Inzwischen zeigen Studien überdeutlich: Es stimmt leider.
Talente mit fehlenden Qualifikationen und eine neue Generation von Personaler:innen: 2022 bietet viele Möglichkeiten für das Recruiting. Jedoch müssen dafür auch Hindernisse überwunden und die Bedürfnisse der Jobsuchenden beachtet werden.