„Arbeitswelt 4.0 - Wie können wir die Digitalisierung für Chancengleichheit und Diversity nutzen?“ Dies war das spannende, zukunftsorientierte Thema eines Workshops, der gestern in Bad Bocklet stattfand.
Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Arbeitsformen im Hinblick auf Flexibilisierung von Zeit und Ort, Präsenzkultur und Ergebnisorientierung und dem Thema Vertrauen? Wie kann die Rekrutierung und Qualifizierung durch digitalisierte Arbeitssysteme unterstützt werden? Wohin geht der Weg im Bezug auf Benchmarking/Image/Konkurrenz um Fachkräfte? Wo sind die Grenzen des Nutzens digitaler Kompetenz, auch unter dem Blickwinkel auf Chancengleichheit und Diversity? Eine Reihe spannender Fragen sorgte für eine interessante Diskussion in Kleingruppen.
Zusammenfassend wurde festgehalten, dass die Digitalisierung große Chancen bietet, jedoch auch große Risiken umfasst. Rechtzeitig auf Entwicklungen vorbereitet zu sein, ist ein entscheidender Faktor. Chancengleichheit und Diversity in diesen veränderten Prozessen weiterhin im Blick zu haben, ist eine immense Herausforderung, auch für TOTAL E-QUALITY. Alle Teilnehmer/-innen nahmen Impulse mit zurück in ihre berufliche Arbeit.
Das insgesamt „kompliziert-komplexe“ Thema konnte nur angerissen werden. Gerne werden wir es noch einmal aufgreifen und einen weiteren Austausch (voraussichtlich im November) dazu organisieren. Über diese Planungen halten wir Sie natürlich gerne auf dem Laufenden.
Weiterführende Informationen zum Thema:
Impulsvortrag von Brigitta Kreß, balancing consult zum Download
Papier des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung: http://library.fes.de/pdf-files/managerkreis/12348.pdf
Fünf Thesen zur Zukunft der Arbeit vom Zukunftsforscher Matthias Horx:http://www.xing-news.com/reader/news/articles/275355?link_position=digest&xng_share_origin=web
Digitalisierung heißt nicht Massenarbeitslosigkeit von Ulrich Walwei: http://www.xing-news.com/reader/news/articles/275354?link_position=digest&newsletter_id=13007&xng_share_origin=web