Deutscher Juristinnenbund: "Frauenpolitik verdient ein eigenes Kapitel"
19.01.2018
Einen gleichstellungspolitischen Stillstand in Deutschland befürchtet der Deutsche Juristinnenbund (djb), wenn CDU/CSU und SPD auf der Grundlage ihres Sondierungspapiers eine Koalition bilden würden. „Frauen- und Gleichstellungspolitik wird offenkundig nicht als Querschnittsaufgabe verstanden, sondern in einem kurzen, wenig innovativen Abschnitt ausgerechnet unter der Überschrift ‚Familie, Frauen und Kinder‘ abgehandelt“, bewertete djb-Präsidentin Prof’in Maria Wersig das Gesprächsergebnis der beiden Parteien. Das Papier enthalte eine Reihe von Leerstellen und für die darin formulierten Ziele sehe der djb konkreten Nachbesserungsbedarf.
Lesen Sie den Beitrag von Dr. Ute Schulz / Holger H. Lührig im Zweiwochendienst