Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e. V.
Prädikate
- Prädikatsträger
- 2023
- Aktuell
- 1. Prädikat
Portrait
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) deckt ein breites Spektrum an Disziplinen ab, darunter Hydrologie, Physik, Geographie, Ökologie, Evolutionsbiologie, Sozioökologie, Molekularbiologie und Fischverhalten. Das Institut trägt zur Bewältigung ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen bei, wie der Anpassung an den globalen Wandel, dem Schutz der aquatischen Biodiversität und der nachhaltigen Nutzung von Binnengewässern. Als Institut des Forschungsverbunds Berlin e. V. und der Leibniz-Gemeinschaft arbeitet das IGB eng mit nationalen und internationalen Universitäten sowie anderen Partner*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft zusammen.
Am IGB sind 260 Mitarbeitende beschäftigt, davon 45 Prozent Frauen. Unter den wissenschaftlichen Beschäftigten liegt der Frauenanteil bei 37 Prozent. 28 Prozent der Führungskräfte sind Frauen. Die oberste Leitungsebene, Direktorat und Vize-Direktorat sind männlich besetzt. Dementsprechend betont das Institut die Dringlichkeit, Geschlechterparität auf allen Stufen zu erlangen und das strategische Ziel „Gleichstellung“ hat zunehmende Priorität. 1,2 Prozent des Gesamtbudgets (knapp 23 Millionen Euro) verwendet das IGB für die Implementierung von Geschlechtergerechtigkeit.
Entscheidende gleichstellungsorientierte Meilensteine bestanden in den letzten Jahren in der Einführung gender- und diversitätssensibler Rekrutierungsverfahren, in der Karriereentwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und der Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und familiären Betreuungsaufgaben.
Allgemeine Informationen
- Bundesland
- Berlin
- Ort
- Berlin
- Organisationsbereich
- Wissenschaft
- Branche
- Forschungseinrichtung
- Anzahl der Mitarbeiter*innen
- 260
Kontakt
- Internetauftritt
- http://www.igb-berlin.de/