Fachhochschule Dortmund

Prädikate

Portrait

Foto: Fachhochschule Dortmund/Roland Baege

"Die Fachhochschule Dortmund (FH Dortmund) ist mit etwa 13.900 Studierenden, 35 Prozent von ihnen weiblich, in rund 70 Studiengängen eine der größten Fachhochschulen Deutschlands. Das Fächerangebot umfasst Architektur, Design, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Angewandte Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Informationstechnik. Es sind ca. 1.600 Personen beschäftigt. Der Frauenanteil des wissenschaftlichen Personals beträgt 37 Prozent, unter den Professuren liegt er bei 30 Prozent und in Technik und Verwaltung bei 67 Prozent. In den unterschiedlichen Entscheidungsgremien schwankt der Anteil zwischen 12 und 75 Prozent.

Chancengleichheit ist im Leitbild der Hochschule verankert. Gesellschaftliche Verantwortung bildet einen Schwerpunkt im aktuellen Hochschulentwicklungsplan, für Gleichstellung und Inklusion liegen eigene Strategien vor. Strukturell wird Chancengleichheit im Gleichstellungsbüro der zentralen Gleichstellungsbeauftragten verantwortet. Die FH Dortmund ist neben dem Bereich Geschlechtergleichstellung und geschlechtliche Vielfalt derzeit insbesondere in den Bereichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Bildungsgerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit aktiv und plant die Verzahnung von Chancengleichheitsdimensionen auszubauen. Die FH Dortmund führt in allen Aktionsfeldern organisationsspezifische und teils innovative Maßnahmen zur Steigerung der Chancengleichheit in der Organisation durch, zum Beispiel gibt es monoedukative Tutorien für Studienanfängerinnen der Informatik durch fortgeschrittenere Kommilitoninnen. Weiterhin zeigt die Hochschule viel Engagement in der Region, um Studierende aus Nicht-Akademikerfamilien in ihrer Lebenswelt anzusprechen, zu gewinnen und zu halten. Schon lange besteht die Möglichkeit im Verwaltungssystem Sorgeaufgaben freiwillig mitanzugeben, sodass diese in Auswertungen berücksichtigt werden. Zu begrüßen sind die 2020 erfolgte Einführung eines Leitfadens gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt sowie die geplanten Maßnahmen zu Qualitätssicherung in Berufungsverfahren.

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