Holzmühle Westerkamp GmbH

Prädikate

Portrait

Das international tätige Unternehmen Holzmühle Westerkamp GmbH hat seinen Sitz im Oldenburger Münsterland. Es ist ein moderner Industriebetrieb, der mit viel Know-how und modernen Anlagen vielfältige Basisprodukte für die Weiterverarbeitung zu hochwertigen Qualitätsprodukten anbietet. Seine nachhaltigen Produkte und innovativen Rezepturen der Holzmehlverarbeitung sind in der ganzen Welt gefragt.

Das Unternehmen hat 50 Mitarbeitende, davon 10 Frauen (Frauenanteil 20 Prozent). In Führungspositionen sind sieben Männer und vier Frauen (Frauenanteil 36 Prozent) tätig, zwei Frauen führen in Teilzeit.

Das Unternehmen zeichnet sich durch eine große Vielfalt in der Belegschaft aus.

Die strukturelle und strategische Verankerung von Chancengleichheit und Vielfalt ist sichtbar. Das Unternehmen setzt sich auch für Mitarbeitende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein und versucht diese in den Arbeitsprozess zu integrieren.

Der Aspekt von Chancengerechtigkeit ist in der Personalarbeit klar erkennbar. Das Unternehmen setzt auf Diversifizierung auch im Hinblick auf die Beschäftigung von Mitarbeitenden unterschiedlicher Herkunft, da dies dem Unternehmen neue Impulse gibt und die internationale Ausrichtung widerspiegelt. Es gibt sowohl Weiterbildungen für Frauen als auch für Männer, um sie für neue Aufgaben oder Führungspositionen im Unternehmen zu qualifizieren.

Gerade die Corona-Zeit hat das Unternehmen im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie herausgefordert, um den Betriebsablauf fortlaufend zu gewährleisten. Durch unbürokratische flexible Regelungen, ein gutes Wissensmanagement und eine gute Personaldecke konnte dies gelingen. Holzmühle Westerkamp setzt dabei auch weiterhin auf den familiären Charakter des Unternehmens.

Insgesamt zeigt das Unternehmen erfolgreich seine Bemühungen und Aktivitäten zur Umsetzung von Chancengleichheit und Diversität, die in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden sollten. Für eine wiederholte Vergabe des Prädikats in drei Jahren erwartet die Jury einen systematischeren Fokus auf Chancengleichheit und eine stärkere Sichtbarkeit des Engagements.

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