German Institute for Global and Area Studies, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien

Prädikate

Portrait

Das German Institute for Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) ist ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut und Teil der Leibniz-Gemeinschaft. Es analysiert politische, ökonomische und soziale Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost. Durch seinen globalen Forschungsansatz untersucht es die Entstehung und Ausbreitung von politischem, sozialem und wirtschaftlichem Wandel weltweit. Seine Forschung verbindet fundiertes Fachwissen mit modernsten vergleichenden Methoden.

Am GIGA sind 158 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Die Stellen im wissenschaftlichen Bereich sind mit einem Frauenanteil von 49 Prozent geschlechterparitätisch besetzt. In Technik und Verwaltung liegt der Frauenanteil bei 69 Prozent. 31 Prozent der Führungspositionen haben Frauen inne. Die oberste Führungsebene, die Position der Präsidentin, ist weiblich besetzt.

Chancengleichheit ist zentraler Bestandteil des Selbstverständnisses des GIGA und im Leitprinzip des Instituts verankert. Vom Gesamtbudget von ca. 15 Millionen Euro pro Jahr sind rund 6.000 Euro jährlich das Budget für Gleichstellungsarbeit. Zusätzlich gibt es einen Gleichstellungsfond, aus welchem Vorhaben und Maßnahmen in allen Aktionsfeldern mit bis zu 16.000 Euro im Jahr finanziert werden. Seit 2021 werden nicht mehr „nur“ gleichstellungs-, sondern auch diversitätsbezogene Maßnahmen gefördert. Der Fokus in der diesjährigen Bewerbung des GIGA liegt vor allem auf der strukturellen Verankerung der bereits bestehenden Diversitätsgerechtigkeit. Die Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ im Jahr 2021 ist ein vielversprechender Anfang und ein deutliches internes und externes Signal. Sehr begrüßt die Jury die Integration von gleichstellungs- und diversitätsbezogenen Themen in die GIGA-Focus-Publikationsreihe.

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