Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI)
Prädikate
- Prädikatsträger
- 2013, 2016, 2019 und 2022
- Aktuell
- 4. Prädikat
Portrait
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI) ist das erste nationale Forschungsinstitut in Deutschland, das sich mit der biomedizinischen Erforschung des menschlichen Alterns beschäftigt. Langfristiges Ziel des Instituts ist es, eine rationale Basis für die Entwicklung neuer Therapien zu schaffen, um das Risiko für Alternskrankheiten und Krebs zu senken und die Organfunktionen zu verbessern. Dafür kooperiert das Institut eng mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem weiteren außeruniversitären Umfeld auf dem Jenaer Beutenberg-Campus, wo das FLI seinen Sitz hat.
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI) verfügt über ein jährliches Gesamtbudget von 31,4 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 279 Personen im Alter von 19 bis 69 Jahren aus 40 Nationen. Insgesamt liegt der Frauenanteil bei 58 Prozent. In den letzten Jahren konnte der Frauenanteil weiter gesteigert werden, das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten ist inzwischen in fast allen Gruppen ausgeglichen oder annähernd ausgeglichen. So liegt der Frauenanteil unter den wissenschaftlich Beschäftigten bei 45 Prozent. 57 Prozent der Promovierenden und 45 Prozent der Postdocs sind weiblich. Von den Führungspositionen sind 48 Prozent mit Frauen besetzt.
Chancengleichheit ist am Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI) seit Langem strategisch und strukturell verankert und durchgehend in die organisationalen Prozesse integriert. Das Engagement für Gleichstellung zeigt sich über alle Beschäftigtengruppen hinweg, ist eng mit der Öffentlichkeitsarbeit verschränkt und wird seit einigen Jahren zusätzlich durch die Integration in das Compliance Management System sichergestellt. Daneben sorgen zahlreiche Betriebsvereinbarungen für verlässliche Rahmenbedingungen und eine nachhaltige Umsetzung von Chancengleichheit.
Das Institut lebt eine Organisationskultur, die auf den Werten Vielfalt, Fairness, Toleranz und Wertschätzung beruht. Dies wird durch umfangreiche Maßnahmen zur Integration neuer Beschäftigter und zur Stärkung des Miteinanders unter allen Beschäftigten sichtbar, wie die Unterstützung durch den Relocation Service oder die jährlichen Retreats für das wissenschaftliche Personal. Die Personalgewinnung ist transparent gestaltet und zielt wie die Personalentwicklung auf Chancengerechtigkeit. Eine Vielzahl zielgerichteter Maßnahmen sichert die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Privatleben der Beschäftigten.
Über alle Aktionsfelder hinweg nutzt das FLI hervorragend die Möglichkeiten einer lokalen und internationalen Vernetzung, beispielsweise im Jenaer Bündnis für Familie, im Dual-Career-Netzwerk Thüringen, innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft oder europaweit bei EURAXESS. Die installierten Chancengleichheitsmaßnahmen werden kontinuierlich evaluiert und bedarfsgerecht weiterentwickelt.
Zukünftig geplant sind unter anderem die Einführung eins Verhaltenskodexes, die Etablierung von Vertrauenspersonen, die barrierefreie Umgestaltung der Webseiten die Professionalisierung des Wissensmanagements.
Allgemeine Informationen
- Bundesland
- Thüringen
- Ort
- Jena
- Organisationsbereich
- Wissenschaft
- Branche
- Forschungseinrichtung
- Anzahl der Mitarbeiter*innen
- 279
- Anzahl der Student*innen
- 33
Kontakt
- Internetauftritt
- http://www.leibniz-fli.de/