Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)

Prädikate

Portrait

Das Helmholtz Zentrum München ist das Deutsche Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt und Teil der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Großforschungszentrum widmet sich der Erforschung und Bekämpfung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Atemwegserkrankungen, Krebs und anderen chronischen Erkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt des Helmholtz Zentrums München liegt auf der Umweltforschung, konkret auf den Auswirkungen von Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Strahlung oder Schadstoffen auf die Gesundheit des Menschen. Ziel ist es, Risikofaktoren zu identifizieren und Lösungsansätze für eine nachhaltigere und gesündere Umwelt zu entwickeln. Mit seiner Spitzenforschung bildet das Helmholtz Zentrum München die Grundlage für viele medizinische Innovationen.

Bei einem Gesamtbudget von knapp 300 Millionen Euro pro Jahr beschäftigt das Helmholtz Zentrum München insgesamt 2.475 Mitarbeitende. Sowohl im wissenschaftlichen als auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich liegt der Frauenanteil bei knapp 60 Prozent. Hervorzuheben ist, dass der Frauenanteil seit der letzten Bewerbung auf der höchsten Leitungsebene von 33 Prozent auf 67 Prozent gestiegen ist.

Im Helmholtz Zentrum München ist Chancengleichheit fest institutionalisiert und wird in Form von zahlreichen Maßnahmen umgesetzt. Die Kaskadenziele für 2025 im Rahmen des Pakts für Forschung und Innovation wurden bereits (über-)erfüllt. Sehr vielversprechend ist die Integration von Genderaspekten in den Forschungsbereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Überwindung von geschlechtsspezifischer Diskriminierung aufgrund fehlender oder fehlerhafter Daten. Das Helmholtz Zentrum München legt großen Wert darauf, diese Problematik anzugehen, und arbeitet daran, Mechanismen zu entwickeln, die Verzerrungen minimieren oder beseitigen können.

Auch im Personalmanagement strebt das Helmholtz Zentrum München nach mehr Chancengerechtigkeit. So zielt es bei der Personalgewinnung mit dem Projekt ""Diversitätssensible Prozesse in der Personalgewinnung"" auf die Erhöhung der Anzahl der qualifizierten Bewerberinnen für Positionen in der Wissenschaft.

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